Umweltfreundliche chemische Lösungen für Klimaanlagen und Kühlsysteme
Das Wartungspersonal von Kälte- und Klimaanlagen befasst sich oft nur mit dem Problem von Kältemittelgaslecks, ohne zu untersuchen, warum diese auftreten.
Zunächst sollte erklärt werden, dass in jeder Kälte- oder Klimaanlage der Kompressor, der mit einem bestimmten Öl geschmiert wird, ein Kältemittelgas verdichtet, das sich dabei überhitzt.
Anschließend strömt das überhitzte Kältemittelgas in einen Kondensator, der es teilweise zu einem flüssigen Kältemittel abkühlt; ein nachgeschalteter Filtertrockner entfernt die darin enthaltene Feuchtigkeit, und dann strömt es durch ein Ventil, das es dazu bringt, sich in einem Verdampfer auszudehnen, wodurch es sich aufgrund der sehr kalten Ausdehnung wieder in ein gasförmiges Kältemittelgas verwandelt.
Während dieser Vorgänge finden verschiedene chemische Reaktionen statt; das Kältemittelgas und das Öl neigen dazu, sich zu zersetzen, wobei Feuchtigkeit und Säuren halogener und organischer Natur freigesetzt werden.
Nach vielen Betriebsstunden des Systems ist der Filtertrockner gesättigt und die Feuchtigkeit beginnt, frei im System zu zirkulieren, wobei sie sich mit dem im Kältemittelgas enthaltenen Fluor verbindet und eine Säure bildet, die viele Komponenten des Systems irreversibel angreift und zu einer langsamen, aber stetigen Korrosion der Komponenten führt.